„It was perfect. Everything here was perfect, except for me, and so they made me leave instead of changing enough to let me be perfect, too. People who can‘t change aren‘t really perfect, and no matter how much we love it somewhere, that doesn‘t mean it‘s good for us.“
Ich liebe diese Serie – Wayward Children – und dieses Zitat zeigt ziemlich genau, warum.
Jede einzelne Figur hat einen anderen Pfad vor sich und alle haben sie schwierige Zeiten hinter sich. In der echten Welt ebenso wie in den märchenhaften Welten. Ich liebe die Orte, die McGuire kreiert. Orte, an denen die Erfahrung, Aussenseiter*in zu sein nur bedeutet, dass du den richtigen Platz noch nicht gefunden hast. Einen Platz, an dem du genau richtig bist. Diese Bücher schaffen solche Räume und ich fühle mich darin wohl.
Im neunten Buch geht die Gruppe aus Kindern, die wir schon aus vorherigen Abenteuern kennen, auf in ein neues Abenteuer. Und das obwohl eine der Regeln der Schule Abenteuer eigentlich verbietet.
Diesmal geht es darum, Antsy zu helfen, gegen eine Mobberin einzustehen. Dabei landen sie in Antsys Welt. Oder besser, in ihrer Nexus-Welt, ein Ort voller Türen in andere Welten. Und es geht genau so darum, deine Tür zu finden, wie darum, was du eigentlich wirklich willst.
Das Buch ist genauso großartig wie die Bücher vorher. Und ich kann nur hoffen, dass die Reihe auch ohne Übersetzung auf dem deutschen Buchmarkt mehr Beachtung bekommen wird.
Mehr Infos zu allen Bücher hier: phantastisches-sammelsurium.de/wayward-children-seanan-mcguire